Georgien - Gastfreundschaft am wilden Kaukasus

Zitat Reiseführer: "Wer mit dem Auto nach Georgien fahren möchte, sollte ein wirklich guter Fahrer sein und über entsprechende Erfahrungen in anderen Ländern verfügen. Nicht nur unterscheiden sich die Straßen erheblich von denen aus Mitteleuropa bekannten, auch der Fahrstil der Georgier ist für uns gewöhnungsbedürftig."
Was soll man dazu sagen, ganz unrecht hat er damit nicht!
Zwar war uns der unkonventionelle Fahrstil und der schlechte Zustand der albanischen Straßen schon bekannt, aber in Georgien bekommt alles eine andere Dimension. Was in Albanien ein unangenehmes Schlagloch war, reißt einem in Georgien die Achse weg. Schafe und Ziegen werden durch Kühe und Schweine ersetzt. Immer muss man einen rundum Blick haben, da man nie weiß wann und wo ein Georgier ansetzt um auf tuchfühlung zu überholen (z.B.: Außenkurve auf einer Gebirgsstraße).
Aber wirklich interessant wird es erst bei den von uns genannten "schwarzen Löchern". Unbeleuchtete Tunnel in den es mitunter stärker regnet als draußen, noch dazu Schlaglöcher, schlafende Kühe und Felsen die von Steinschlägen im Tunnel auf der Straße liegen.
Doch Jakob findet Autofahren gerade unter diesen Umständen erst richtig lustig.
Was soll man dazu sagen, ganz unrecht hat er damit nicht!
Zwar war uns der unkonventionelle Fahrstil und der schlechte Zustand der albanischen Straßen schon bekannt, aber in Georgien bekommt alles eine andere Dimension. Was in Albanien ein unangenehmes Schlagloch war, reißt einem in Georgien die Achse weg. Schafe und Ziegen werden durch Kühe und Schweine ersetzt. Immer muss man einen rundum Blick haben, da man nie weiß wann und wo ein Georgier ansetzt um auf tuchfühlung zu überholen (z.B.: Außenkurve auf einer Gebirgsstraße).
Aber wirklich interessant wird es erst bei den von uns genannten "schwarzen Löchern". Unbeleuchtete Tunnel in den es mitunter stärker regnet als draußen, noch dazu Schlaglöcher, schlafende Kühe und Felsen die von Steinschlägen im Tunnel auf der Straße liegen.
Doch Jakob findet Autofahren gerade unter diesen Umständen erst richtig lustig.

Nicht nur der Fahrstil unterscheidet sich zu 100% von dem in Mitteleuropa, sondern auch der bescheidene Lebensstil der Georgier.
Anfänglich zeigen sie sich meist distanziert und etwas mürrisch, aber sobald man mit ihnen ins Gespräch kommt, bemerkt man wie gastfreundlich und hilfsbereit die Georgier wirklich sind.
Gleich am ersten Tag waren wir bei einer Familie zu Gast. Wir staunten nicht schlecht da wir keine Heizung vorfanden. Auch die restliche Einrichtung war spartanisch und abgewohnt. Die Toilette, naja, von Wasserspülung war keine Rede, stattdessen stand ein alter Strohbesen in der Ecke. Aber dafür wurden wir umso herzlicher empfangen und aufgenommen.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Sugdidi wo wir den Dadiani-Palais besichtigten.
Anfänglich zeigen sie sich meist distanziert und etwas mürrisch, aber sobald man mit ihnen ins Gespräch kommt, bemerkt man wie gastfreundlich und hilfsbereit die Georgier wirklich sind.
Gleich am ersten Tag waren wir bei einer Familie zu Gast. Wir staunten nicht schlecht da wir keine Heizung vorfanden. Auch die restliche Einrichtung war spartanisch und abgewohnt. Die Toilette, naja, von Wasserspülung war keine Rede, stattdessen stand ein alter Strohbesen in der Ecke. Aber dafür wurden wir umso herzlicher empfangen und aufgenommen.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Sugdidi wo wir den Dadiani-Palais besichtigten.

Nach einer ruhigen Nacht in den naheliegenden Bergen ging es weiter nach Mestia. Alleine die Fahrt durch die Landschaft und Dörfer war atemberaubend! Angekommen in Mestia wollten wir das Matschubi Familienmuseum erkunden. Es sollte aus einem Wohnhaus aus dem 12.jh., einem Wehrturm aus dem 8 Jh. und einer kleinen Familienkapelle bestehen.
Die Menschen haben damals mit ihren Tieren in einem Haus gewohnt um sich in den harten Wintern gegenseitig Wärme zu spenden. Leider gab es dieses Museum nicht mehr und wir konnten nur den Wehrturm erklimmen.
Für den nächsten Morgen hatten wir uns vorgenommen nach Ushguli (2200 m), welches das höchstgelegene dauerhaft bewohnte Dorf Europas ist, zu fahren. Da das Dorf einige Monate im Jahr mit dem Auto nicht zu erreichen ist, fragten wir einen georgischen Straßenarbeiter ob die Strecke momentan mit unserem Fahrzeug möglich sei. Nach einer kurzen Inspektion der Bodenfreiheit unseres Buses grinste er süffisant und nickte.
Unliebsame Erinnerungen an den Osum Canyon in Albanien wurden wach, als Jakob den Motor zur Weiterfahrt an ließ.
Die Menschen haben damals mit ihren Tieren in einem Haus gewohnt um sich in den harten Wintern gegenseitig Wärme zu spenden. Leider gab es dieses Museum nicht mehr und wir konnten nur den Wehrturm erklimmen.
Für den nächsten Morgen hatten wir uns vorgenommen nach Ushguli (2200 m), welches das höchstgelegene dauerhaft bewohnte Dorf Europas ist, zu fahren. Da das Dorf einige Monate im Jahr mit dem Auto nicht zu erreichen ist, fragten wir einen georgischen Straßenarbeiter ob die Strecke momentan mit unserem Fahrzeug möglich sei. Nach einer kurzen Inspektion der Bodenfreiheit unseres Buses grinste er süffisant und nickte.
Unliebsame Erinnerungen an den Osum Canyon in Albanien wurden wach, als Jakob den Motor zur Weiterfahrt an ließ.

Bis wir den ersten Pass überquerten war die Straße in einem wirklich gutem Zustand, ein Viertel war betoniert die restlichen Dreiviertel waren eine gute Schotterpiste. Am Pass änderte sich das Bild jedoch. Die Schotterpiste wich einem steinigen und holprigen Schotterweg, in dem es immer wieder Felsstufen zu passieren galt. Am Fuße des Passes dachte sich Jakob bereits insgeheim: „Da kommen wir nicht mehr hoch“, die Straße wurde aber nicht besser auf den nächsten Kilometern, immer wieder riesige Wasserlacken, 10-50 Meter lange Schlammfurchen mit bis zu 30cm tiefen Spurrinnen und unangenehme „Flussquerungen“. Keiner von uns wollte die Stecke wieder zurückfahren
Plötzlich standen wir vor einer 150m langen Schlammfurche, die noch dazu leicht bergauf ging. Aber es trennten uns nur noch drei Kilometer von Ushguli und der sicheren Rettung.
Also luden wir den Bus aus und Jakob fuhr alleine durch den schlammigen Streckenabschnitt. Danach trugen wir die Kisten hinüber und bekamen sogar Hilfe von einem der vielen „Offroadtaxis“. Als wir uns über den weiteren Zustand der Straße informierten sagte der Fahrer zu unserer Beruhigung: „From now the road is much better!“ Als wir aber nach der Strecke von Ushguli nach Lentechi fragten bekam er eine ernste Mine und meinte: „There is no road, it is just offroad. You can't drive, it is too dangerous!“
Plötzlich standen wir vor einer 150m langen Schlammfurche, die noch dazu leicht bergauf ging. Aber es trennten uns nur noch drei Kilometer von Ushguli und der sicheren Rettung.
Also luden wir den Bus aus und Jakob fuhr alleine durch den schlammigen Streckenabschnitt. Danach trugen wir die Kisten hinüber und bekamen sogar Hilfe von einem der vielen „Offroadtaxis“. Als wir uns über den weiteren Zustand der Straße informierten sagte der Fahrer zu unserer Beruhigung: „From now the road is much better!“ Als wir aber nach der Strecke von Ushguli nach Lentechi fragten bekam er eine ernste Mine und meinte: „There is no road, it is just offroad. You can't drive, it is too dangerous!“

So stand das aber nicht in unserem Reiseführer und auf unserer Karte aber nach fast vier Monaten auf der Straße wussten wir, dass man solche Aussagen von Ortskundigen ernst zu nehmen hat.
Er meinte weiter, dass Regen kommen würde und wir besser schnell nach Ushguli fahren sollten, und danach schnell zurück, bevor sich alles hier in knöcheltiefem Morast verwandelt. Außerdem sei es nicht gewiss, ob die Straße dieses Jahr noch einmal soweit trocknen würde, dass man sie befahren könnte.
Vor 60 Sekunden waren wir uns einig, dass es kein zurück mehr gibt, nun wussten wir, dass es unsere einzige Möglichkeit war, hier wieder mit dem Fahrzeug herauszukommen.
Nach ca. 3 Stunden Fahrt beschlossen wir nicht auf den Regen zu warten, Ushguli zu streichen und zu versuchen uns und unseren Bus aus diesem Tal wieder hinaus zu bringen. Kathi dachte im Stillen über alternative Lösungen nach. Den Bus bis nächstes Frühjahr wo unter zustellen? Oder ob man davor Pferde spannen könnte?
Doch Jakob übertraf sich selbst!
Bei einer Hinfahrt von 3 ½ Stunden und einer im Reiseführer angegebenen Fahrtzeit von 2 Stunden, schaffte er den Rückweg mit einem unbeschadeten Gustav in 1 ½ Stunden. Am Pass angekommen sahen wir ein großes Schild der georgischen Regierung die sich für den schlechten Zustand der „Straße“ entschuldigte.
Erleichtert lachten wir auf und fuhren wieder auf unseren gestrigen Schlafplatz. Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf den Weg, denn wir mussten nun einen gewaltigen Umweg in kauf nehmen. Nach einem langen Tag auf Georgiens Straßen suchten wir einen ruhigen Platz zum Übernachten.
Er meinte weiter, dass Regen kommen würde und wir besser schnell nach Ushguli fahren sollten, und danach schnell zurück, bevor sich alles hier in knöcheltiefem Morast verwandelt. Außerdem sei es nicht gewiss, ob die Straße dieses Jahr noch einmal soweit trocknen würde, dass man sie befahren könnte.
Vor 60 Sekunden waren wir uns einig, dass es kein zurück mehr gibt, nun wussten wir, dass es unsere einzige Möglichkeit war, hier wieder mit dem Fahrzeug herauszukommen.
Nach ca. 3 Stunden Fahrt beschlossen wir nicht auf den Regen zu warten, Ushguli zu streichen und zu versuchen uns und unseren Bus aus diesem Tal wieder hinaus zu bringen. Kathi dachte im Stillen über alternative Lösungen nach. Den Bus bis nächstes Frühjahr wo unter zustellen? Oder ob man davor Pferde spannen könnte?
Doch Jakob übertraf sich selbst!
Bei einer Hinfahrt von 3 ½ Stunden und einer im Reiseführer angegebenen Fahrtzeit von 2 Stunden, schaffte er den Rückweg mit einem unbeschadeten Gustav in 1 ½ Stunden. Am Pass angekommen sahen wir ein großes Schild der georgischen Regierung die sich für den schlechten Zustand der „Straße“ entschuldigte.
Erleichtert lachten wir auf und fuhren wieder auf unseren gestrigen Schlafplatz. Am nächsten Morgen machten wir uns früh auf den Weg, denn wir mussten nun einen gewaltigen Umweg in kauf nehmen. Nach einem langen Tag auf Georgiens Straßen suchten wir einen ruhigen Platz zum Übernachten.

Die letzten beiden Tage hatten ihre Spuren hinterlassen und wir wollten eigentlich nur Ruhe, einen Platz an dem die Kinder und Hunde spielen konnten und ein oder zwei Gläser Bier. Wir fanden so einen Ort, an einem Fluss ein wenig versteckt unter einer Brücke. Unsere Einsamkeit dauerte aber nicht lange, Kathi war gerade am zubereiten des Abendessens als unser idyllischer „Campingplatz“ von einer Herde Kühe überrannt wurde. Mit den Kühen kam auch eine ältere Frau und ihr Sohn in unser Lager und wir versuchten mit ihnen ein Gespräch zu starten.
Nach ein paar Worten folgte jedoch eine unverhoffte Einladung, sie waren der Ansicht, dass dies hier kein geeigneter Platz sei und wir sollen doch lieber bei ihnen Zuhause übernachten. Es sei nicht weit von hier versicherten sie uns und sie hätten auch Kinder mit denen unsere spielen könnten.
Wir hatten uns den Abend anders vorgestellt, aber was soll man machen?
Ein wenig missmutig stimmten wir zu und packten unsere Sachen wieder ein.
Bei dem Haus angekommen wurden wir herzhaft von der Familie empfangen, alle zeigten sich sehr neugierig, besonders unser Bus weckte reges Interesse. Es war ein unbeschreiblicher Moment, Kühe, Schweine und Hühner rannten auf dem Grundstück herum. Auf der Veranda war eine überdachte Küche mit Sitzgelegenheit. Das Badezimmer war mitten im Garten, ein betonierter Platz mit einem Wasserhahn dessen Abfluss am Zaun entlang als Bewässerung für die Kühe diente. Es standen zwei Häuser auf dem Grundstück die mehr oder weniger gleich eingerichtet waren. Jeweils zwei Zimmer (Wohn- und Schlafzimmer), im Wohnzimmer ein Tisch, fünf Sessel, ein alter Fernseher mit einem VHS Videorekorder, ein Telefon und ein altes Sofa. Im Schlafzimmer war ein Bett, ein Schrank, ein Schminktisch mit Spiegel und ein Jesusschrein.
Stolz zeigte uns der Sohn seinen alten Audi A4 und seinen 10 Jahre alten Ford Transit mit dem er Tagsüber als Busfahrer arbeitet.
Während wir uns im melken der Kühe versuchten traf auch schon der erste Besuch ein. Ein Freund, danach die Schwiegereltern und irgendwann saßen wir bei einem Bier zusammen und versuchten eine Unterhaltung zu führen.
Wir schauten nicht schlecht als der 8 jährige Sohn mit einer Selbstverständlichkeit zur Flasche ging und sich auch ein Bier einschenkte, begannen nun aber zu begreifen warum wir beim öffnen der Flasche halbherzig belächelt wurden. Kurz darauf wurde uns Essen serviert, selbst gemachter Frischkäse, Essiggurken, so etwas ähnliches wie gebratener Leberkäse und irgendetwas beigefarbenes, kremigkörnig mit süßlichem Geschmack. Danach wurde Vodka gereicht. Reichlich! Die Unterhaltungen wurden lockerer. Der Hausherr war bereits im Bett als der Freund der Familie sich ziemlich betrunken auf den Weg nach Hause machte. Als die nächste Flasche geöffnet wurde war Jakob bereits ziemlich beschwipst, Katharina hingegen lief gerade zur Höchstform auf und der Schwiegervater freute sich sichtlich das er jemanden gefunden hatte mit dem er trinken konnte, während er die nächste Runde einschenkte.
Dem Zustand entsprechend genau sind unsere Erinnerungen an die nächsten Minuten/Stunden?
Als wir jedoch zum Bus wankten um uns nieder zu legen wurden wir daran gehindert. Es war unmöglich in dem Bus zu Schlafen, sie hätten uns extra ihr Bett neu bezogen und wir müssen in diesem Schlafen. Kampfunfähig gaben wir nach und fielen in das frisch gemachte Bett. Nach einer traumhaften Nacht in einem Bett (das erste seit 3 ½ Monaten) wachten wir selbstverständlich frisch und munter auf. Eine Frage ging uns trotzdem durch den Kopf: “Wenn wir in ihrem Bett geschlafen haben, wo haben sie dann geschlafen?“
Nach ein paar Worten folgte jedoch eine unverhoffte Einladung, sie waren der Ansicht, dass dies hier kein geeigneter Platz sei und wir sollen doch lieber bei ihnen Zuhause übernachten. Es sei nicht weit von hier versicherten sie uns und sie hätten auch Kinder mit denen unsere spielen könnten.
Wir hatten uns den Abend anders vorgestellt, aber was soll man machen?
Ein wenig missmutig stimmten wir zu und packten unsere Sachen wieder ein.
Bei dem Haus angekommen wurden wir herzhaft von der Familie empfangen, alle zeigten sich sehr neugierig, besonders unser Bus weckte reges Interesse. Es war ein unbeschreiblicher Moment, Kühe, Schweine und Hühner rannten auf dem Grundstück herum. Auf der Veranda war eine überdachte Küche mit Sitzgelegenheit. Das Badezimmer war mitten im Garten, ein betonierter Platz mit einem Wasserhahn dessen Abfluss am Zaun entlang als Bewässerung für die Kühe diente. Es standen zwei Häuser auf dem Grundstück die mehr oder weniger gleich eingerichtet waren. Jeweils zwei Zimmer (Wohn- und Schlafzimmer), im Wohnzimmer ein Tisch, fünf Sessel, ein alter Fernseher mit einem VHS Videorekorder, ein Telefon und ein altes Sofa. Im Schlafzimmer war ein Bett, ein Schrank, ein Schminktisch mit Spiegel und ein Jesusschrein.
Stolz zeigte uns der Sohn seinen alten Audi A4 und seinen 10 Jahre alten Ford Transit mit dem er Tagsüber als Busfahrer arbeitet.
Während wir uns im melken der Kühe versuchten traf auch schon der erste Besuch ein. Ein Freund, danach die Schwiegereltern und irgendwann saßen wir bei einem Bier zusammen und versuchten eine Unterhaltung zu führen.
Wir schauten nicht schlecht als der 8 jährige Sohn mit einer Selbstverständlichkeit zur Flasche ging und sich auch ein Bier einschenkte, begannen nun aber zu begreifen warum wir beim öffnen der Flasche halbherzig belächelt wurden. Kurz darauf wurde uns Essen serviert, selbst gemachter Frischkäse, Essiggurken, so etwas ähnliches wie gebratener Leberkäse und irgendetwas beigefarbenes, kremigkörnig mit süßlichem Geschmack. Danach wurde Vodka gereicht. Reichlich! Die Unterhaltungen wurden lockerer. Der Hausherr war bereits im Bett als der Freund der Familie sich ziemlich betrunken auf den Weg nach Hause machte. Als die nächste Flasche geöffnet wurde war Jakob bereits ziemlich beschwipst, Katharina hingegen lief gerade zur Höchstform auf und der Schwiegervater freute sich sichtlich das er jemanden gefunden hatte mit dem er trinken konnte, während er die nächste Runde einschenkte.
Dem Zustand entsprechend genau sind unsere Erinnerungen an die nächsten Minuten/Stunden?
Als wir jedoch zum Bus wankten um uns nieder zu legen wurden wir daran gehindert. Es war unmöglich in dem Bus zu Schlafen, sie hätten uns extra ihr Bett neu bezogen und wir müssen in diesem Schlafen. Kampfunfähig gaben wir nach und fielen in das frisch gemachte Bett. Nach einer traumhaften Nacht in einem Bett (das erste seit 3 ½ Monaten) wachten wir selbstverständlich frisch und munter auf. Eine Frage ging uns trotzdem durch den Kopf: “Wenn wir in ihrem Bett geschlafen haben, wo haben sie dann geschlafen?“
Nach einem reichhaltigen Frühstück, wieder mit dem beigen Zeug, machten wir uns auf den Weg zu einer Tropfsteinhöhle, einem Nationalpark und Saurierspuren...
Danach verbrachten wir noch eine Woche in Georgien mussten uns jedoch eingestehen, dass unsere Busreise hier zu ende sein würde. Zu langwierig und teuer wäre die Verschiffung von der Türkei, zu ungewiss die Flugmöglichkeiten mit Hunden aus dem Iran. Also beschlossen wir 1200km vor Teheran um zudrehen und die Rückreise anzutreten.
Enden lassen wollten wir unsere Reise in diesem wunderschönen Land allerdings noch nicht.
So haben wir uns entschlossen nach unserer Rückkehr die Hunde in Österreich zu lassen, unsere Rucksäcke zu packen und die verbleibenden 6 Monate in Indien und Nepal zu verbringen.
Danach verbrachten wir noch eine Woche in Georgien mussten uns jedoch eingestehen, dass unsere Busreise hier zu ende sein würde. Zu langwierig und teuer wäre die Verschiffung von der Türkei, zu ungewiss die Flugmöglichkeiten mit Hunden aus dem Iran. Also beschlossen wir 1200km vor Teheran um zudrehen und die Rückreise anzutreten.
Enden lassen wollten wir unsere Reise in diesem wunderschönen Land allerdings noch nicht.
So haben wir uns entschlossen nach unserer Rückkehr die Hunde in Österreich zu lassen, unsere Rucksäcke zu packen und die verbleibenden 6 Monate in Indien und Nepal zu verbringen.